Thema: iPhone WebDev – Mobile Webdesign : RIAs für iPhone, Android & Co
Vortragender: Alexander Ebner, Patrick Lobacher
Zeitgleiche andere Sessions (hierzu kein Blogeintrag): Irene Höppner – FLOW3, Matthias Stübner – Direct Mail, Florian Handschuch – YAML Integration in TYPO3
Zusammenfassung
Alexander Ebner spricht über die Entwicklung bzw. Optimierung von Websites (via TYPO3) für mobile Endgeräte. Unterscheiden muss man dabei zwischen optimierten Websites, bei denen der User die gleiche Website sieht und sich die Arbeit in Grenzen enthält und einer dedizierten Anwendung für das Endgerät, in der man die Vorteile von diesen Endgeräten und der Webkit-Engine voll ausnutzen kann.
Optimierung
Einfache Möglichkeiten sind der Metatag „viewport“, mit dem der View-Port einer bestehenden Seite gesetzt werden kann und die Skalierung einer Website am iPhone beeinflusst wird. Ist der Fullscreen-Metatag gesetzt und die Website wird via Verknüpfung aufgerufen, wird die Website im Fullscreen-Modus aufgerufen.
Auch ist es praktisch, die iPhone-Funktionalitäten anzusprechen. Dazu gehören die Übernahme von Telefonnummern aus Websiten wenn der Meta-Tag „format-detection“ gesetzt wird. Ebenso ist es möglich mit einem Link wie <a href=“tel://1234567″>Ruf mich an</a>. Andere Funktionalitäten sind die Google Maps Karten oder das Ansprechen von E-Mail-Adressen, für das aber kein extra Code notwendig ist.
Dedizierte Website fürs iPhone
Damit kann das Look & Feel von iPhones nachgebaut werden. Hier gibt es bereits Frameworks wie iUI oder jQTouch. Dabei müssen in den Header in der Website die entsprechenden Dateien eingebunden werden und die Website schaut aus wie eine native App. Eine ungeordnete Liste (ul) und andere Elemente sind dabei nicht mehr von der Listeansicht auf einem iphone zu unterscheiden.
WebKit
WebKit ist die HTML-Rendering-Bibliothek, die in Safarai und und dem Browser des iPhones verwendet wird. Alexander Ebner stellt dabei noh den technischen Aufbau, die Features (HTML 5, CSS3, Erkennung von Gestures per JS,…) vor. die Features von HTML5 werden exzessiv vorgestellt, ich vermisse dabei nur den Satz, dass vieles davon nicht nur der Safari kann.
Fazit
Die vorgestellten Techniken sind sehr interessant und gerade die Frameworks erlauben es (von mir ungetestet), Websites ansprechend auf das Aussehen des iPhones umzubiegen.
Aufgrund meines Zugplans hab ich die Session leider frühzeitig verlassen
Cheers, Georg