Die Fakten
Buchtitel: Einstieg in TYPO3 4.5
Verlag: Galileo Press
Ausgabe: 5. Auflage
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN: 978-3-8362-1755-2
Umfang: ca. 600 Seiten
Preis: 29,90 Euro
Einleitung
Der Rückentext beschreibt das Buch mit „Ein leichter und zugleich fundierter Einstieg in die aktuelle TYPO3-Version 4.5.“ Es soll ein „praxisnaher Zugang zu Ihrem ersten eigenen TYPO3-Projekt“ gegeben werden.
Das Buch
Das Buch startet mit einem interessanten Kapitel zu den technischen Vorraussetzungen für einen TYPO3-Server. Weiter geht es mit der Installation, das erste Anlegen einer Seite und die Grundfunktionen des Backends die für die nächsten Schritte benötigt werden. TypoScript Grundlagen werden in einem Kapitel erarbeitet, dann mit den TYPO3 Seiten verknüpft und schließlich im Kapitel zu Designvorlagen und Menüs zusammengeführt.
Mehrsprachige Webseiten werden mit Beispielen dem Leser Nahe gebracht wie auch passwortgeschützte Bereiche und Rechtevergabe im Backend für Benutzergruppen. Im Kapitel Integration von Erweiterungen werden beispielhaft die Installation von den wohl mit am meisten genutzte Erweiterungen tt_news und indexed_search Schritt-für-Schritt durchgegangen. Abgerundet wird das Buch mit einem Einblick in templavoila und einer TypoScript-Kurzreferenz.
Das Fazit
Das Buch erfüllt seine, wie im Rückentext erhobenen Anspruch, ein leichter und gut verständlicher Einstieg in TYPO3 zu sein sehr gut. Das liegt wahrscheinlich auch in dem Vorteil einer 5. Auflage die eine stetige Erweiterung und Verbesserung des Buches ermöglicht. Der Leser wird gut durch das Buch geführt und hat am Ende des Buches eine funktionierende TYPO3-Webseite erstellt.
In dem Kapitel zu den Erweiterungen wäre eine kurze Einführung und Ausblick auf Extbase und Fluid interessant gewesen, da diese Erweiterungen in TYPO3 4.5 zur Verfügung stehen und in TYPO3 4.6 zentrale Funktionen der Erweiterungsentwicklung übernehmen. Allerdings würde das den Umfang des Buches wahrscheinlich übersteigen. Diese Buch könnt ihr natürlich auch bei Amazon kaufen.
maddin am 17. Januar 2012 um 08:21
