15 Reaktionen zu “Sollte ein TYPO3Camp etwas kosten?”

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Na, da haben wir ja mal eine Diskussion losgetreten. 🙂

Bevor jetzt alle auf uns einschlagen, möchte ich hier nochmal betonen, dass wir es aufgrund der Masse an Personen, die wir in Stuttgart erwarten, nicht die erforderlichen Sponsorenbeiträge für ein kostenloses Camp hereinbekommen.

Wir würden gerne ein kostenloses Camp anbieten und wir wollen den Teilnehmern auch keine Rohkost anbieten. Und den Luxus einer hervorragenden kleinen bayrischen Stube wie in München haben wir leider nicht.

So, kann los gehen… 😉

Thomas am 16. März 2011 um 23:11

Keine Angst… ich glaube es wird hier keiner in der Luft zerfetzt. Finde einen kleinen Betrag auch OK, damit es die „No Show Rate“ reduziert. Es sollte aber nicht zu viel werden. Dann sollten lieber welche der zahlreichen giveaways reduziert werden…

Tim Lochmüller am 16. März 2011 um 23:14

Ich steh den ganzen Barcamps teilweise etwas skeptisch gegenüber, aber da sie für mich meistens weit entfernt sind, stellt sich die Frage aufgrund der Entfernung meistens nicht.

Da der technische Hintergrund meistens nicht so spannend ist, gehts mir eher ums socialising und da ist der Preis dann schon nicht so wenig, auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass das alles nicht wenig kostet.

Wären die Camps näher, wär ich wohl auf dem einen andern. So inflationär wie die Camps zur Zeit mehr werden ist ja vielleicht mal eines in AT – ansonsten sieht man sich @T3BOARD

Georg Ringer am 16. März 2011 um 23:47

Ich denke auch, dass ein typo3camp nicht mit T3Con oder anderen großen Veranstaltungen konkurrieren sollte. Warum sind großartige Give Aways notwendig? Lieber eine Nummer kleiner und spontaner. Sonst wird das Ganze in einem Wettlauf enden, welches Camp bietet noch mehr Gimmicks. Weniger ist oftmals mehr…

Stefan am 17. März 2011 um 07:37

ich habe ja den verdacht, dass die giveaways zwar als ausrede herhalten, aber insgesamt eher billig fürn Veranstalter sind – kann mich auch ganz irren – aber ich glaube nicht, dass wer wegen dem Zeugs zu einer Veranstaltung geht. Klar, nette Andenken, aber wege denen bin ich nicht hier. Anders schauts beim Essen aus, das trägt zum Socialising bei und ist zudem auch noch notwendig damit die Leute halt nicht verhungern ….

Georg Ringer am 17. März 2011 um 09:32

Also ich spiele seit gestern mit dem Gedanken mich für Stuttgart anzumelden. (ist schön in meiner Nähe :-)) Da ich noch nie auf einem Barcamp (oder ähnlicher Veranstaltung) war, habe ich mir über den Unkostenbeitrag gar keine Gedanken gemacht. Dachte das „Gehört halt so“, und finde es eigentlich ganz fair.

Invader_Zim am 17. März 2011 um 09:43

BarCamps sind für mich für TYPO3-User und Interessierte, mit Vorträgen über Themen, die den „Durchschnitts“-User bewegen.

TYPO3con und v.a. TYPO3 Akademie sind eher „Bundesliga“ für TYPO3-Profis und -Entscheider. Das soll jetzt keine Abwertung der BarCamps sein, nur meine Erfahrung aus 3 Teilnahmen und regelmäßiger Teilnahme an der TYPO3-Akademie…

fdsfffs am 17. März 2011 um 10:06

@Georg:
Die Giveaways sind recht günstig und tragen nicht zu den Preisen bei. Das Teuerste ist, wie du schon vermutest, das Essen. Und ein gutes Essen macht einen guten Beitrag zu einer guten Veranstaltung. 🙂
Zwei Tage lang Fast-Food ist auch nicht jedermanns Sache.

Thomas am 17. März 2011 um 10:38

T3CON ist mal sicher keine Bundesliga … 😉

Georg Ringer am 17. März 2011 um 10:52

Gab es so eine Diskussion eigentlich auch letztes Jahr zum TYPO3Camp Potsdam? #nurmalsogesagt

Thomas am 17. März 2011 um 11:07

… also, habe mich für Stuttgart angemeldet und habe mit dem „Eintrittsgeld“ kein Problem.

Für das, was ich dort an Input bekomme und netzwerken kann, ist es mir allemal wert.

Selbst, wenn die Veranstalter dann noch ein paar EUR verdienen sollten… sei Ihnen gegönnt, die hatten ja auch die Arbeit damit. Wer ein kostenloses Barcamp, kann ein solches ja auch jederzeit auf die Beine stellen.

Klar, der eigentliche Begriff „Barcamp“ ist anders… aber diese Wortklauberei ist mir hier nicht wichtig.

Marc am 17. März 2011 um 11:08

Kleine Ergänzung. Die Kosten für die T-Shirts könnte man wenn es nach mir geht, gerne einsparen… ;o)

Marc am 17. März 2011 um 11:09

Als Mitorganisator des TYPO3camp Berlin weiß ich welche Kosten man hat und dass man die (leider) nicht allein durch Sponsorengelder finanziert bekommt. Allerdings vertrete auch ich die Meinung, dass ein Camp so günstig wie möglich sein sollte. In Berlin haben wir eine günstige Infrastruktur drumherum, wo man auch etwas essen könnte, aber beim gemeinsamen Essen socializen finde ich ebenfalls enorm wichtig. Auf großartige Give-Aways kann ich getrost verzichten, ich nehme mehr in den Sessions mit. Eines sollte jedoch klar herausgehoben werden: Jeder der an der Organisation eines Camps beteiligt ist, steckt sehr viel Engagement und Freizeit in die Organisation um anderen TYPO3-Fans ein paar tolle Tage mit Gleichgesinnten zu ermöglichen! Da sollte man den Kostenbeitrag (falls er fällig wird) nicht so kritisch betrachten, sondern eher das sehen, was es einem selbst bringt.

Sven Wolfermann am 17. März 2011 um 12:10

@Marc: Nicht, dass man es falsch versteht. Die Organisatoren machen vielleicht Gewinn bei so einem Camp, aber der wird nicht einbehalten. Überschuss wird fürs nächste Camp genutzt oder der Association gesponsort.

Thomas am 17. März 2011 um 12:14

@Thomas: Na, umso besser! :o)

Marc am 17. März 2011 um 23:48

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