Heute hat sie begonnen – die 6. internationale TYPO3 Konferenz. Ich laufe hier mit einer „Sponsor“-Badge durch die Hallen, da ich bei domainFactory ein Frei-Ticket gewonnen habe. An dieser Stelle nochmal ein großes DANKE an dF! 🙂
Die T3CON10 wurde – wie es sich für eine Konferenz dieser Größe gehört – mit einer Keynote offiziell eröffnet (eigentlich startete die Veranstaltung bereits am Donnerstag mit dem Tutorialday). Insgesamt 460 Teilnehmer haben sich für diesen TYPO3-Event angemeldet. Nach einer kurzen Einführung durch Jürgen Egeling, übernahmen diesen Part Kian Gould und Kasper Skårhøj.
Kian demonstrierte die Marktdurchdringung von TYPO3 mit Hilfe eines „normalen“ Tagesablaufs. Urlaub gebucht über FTI, Auto bei Sixt gemietet, Druckertreiber von der Konica Minolta Webseite geladen, eingekauft bei REWE und die Fußball-News auf der Webseite des DFB gelesen. Die halbe Bundesliga nutzt TYPO3, fast alle deutschen Tourstik-Anbieter auch. Schon beeindruckend, wenn man sich das mal so vor Augen führt.
Nach der Keynote zeigte uns Robert Lemke zuerst den aktuellen Stand von TYPO3 Phoenix. Dabei ging er mit Hilfe weiterer v5-Entwickler auf die Architektur und Flow3 ein, man sah den Aloha-Editor und bekam einen Sneak-Peak auf das neue ExtJS-Interface.
Danach bekamen wir einen „Taste of Phoenix“ von Jens Hoffmann und Björn Brockmann. Jens und Björn erzählten von den ausgedachten Personas und den theoretischen Überlegungen, die hinter dem UI-Konzept von TYPO3 Phoenix (aka Version 5) stehen. Klasse Arbeit und definitiv der richtige Weg. Für viele waren die Design-Beispiele am Ende des Vortrags wohl die interessantesten Sachen. Jens zeigte den neuen (und zukünftig animierten) Login-Screen mit der Möglichkeit ihn mittels sog. „Wallpapers“ zu stylen – definitiv cool! Außerdem diverse Screens der neuen TYPO3-Administration. Die Slides findet man in den nächsten Tagen unter tr.im/t35ui.
Sehr interessant fand ich dann noch den Vortrag von Robert Lemke über TypoScript 2.0. Darin hab ich mir ein paar mal gedacht, genau so muss das funktionieren! Vereinfachtes Handling für Menüs, kein stdWrap mehr (sondern sog. „Processors“) und als Einsatzbereich nur noch der „View“ – Backendkonfiguration wird in Zukunft über YAML geregelt.
Jetzt steht dann noch der Social Event an – im 24. Stock des Holiday Inn in Frankfurt. Oder war es der 25. Stock? Auf jeden Fall sehr weit oben! Bin dann mal „socializen“ … 😉