Ausgelöst durch Twitter Nachrichten von Olivier Dobberkau (Screenshot anklicken) hat Robert Lemke, Leiter des FLOW3 und v5 Teams, einen Blog Artikel über seine Sicht der Dinge zum Thema Roadmaps und Kommunikation veröffentlicht. Robert hält die Veröffentlichung von Roadmaps in Open Source Projekten aus verschiedenen und nachvollziehbaren Gründen für schwierig. Im Fall von FLOW3 bzw. TYPO3 v5 Phoenix gibt es aber generell das Problem, dass es nicht allzuviel Kommunikation über den Stand der Dinge gibt. Gerade für Außenstehende ist nicht wirklich nachvollziehbar, warum seit gut sechs Jahren an einem Nachfolger von TYPO3 v4 gearbeitet wird, es aber immer noch kein nutzbares CMS gibt.
Meiner Meinung nach müsste es regelmäßigere Berichte über die aktuellen Entwicklungen im Phoenix Projekt geben, die vor allem denjenigen, die nicht zum engeren Kreis der an Phoenix Beteiligten gehören, die durchaus vorhandenen Fortschritte im Phoenix Fundament, dem FLOW3 Framework, aufzeigen. Mir ist aber auch klar, dass jede Stunde, die die v5 Kernentwickler in Kommunikation und nicht in die Weiterentwicklung investieren, das Projekt weiter verzögern. Vielleicht findet sich ja jemand mit genügend Einblick, der diese Kommunikation in Abspsrache mit dem v5 Team übernimmt.
Die Kommentare auf Robert’s Blog Artikel sind durchaus lesenwert und vor allem sehr sachlich. Ich wünsche mir, dass Diskussion rund um das Thema auch bleibt!